Clean Hydrogen Coastline

Clean Hydrogen Coastline

PROJEKTE

Quelle: EWE

Etwa 400 Megawatt Elektrolysekapazität soll bis 2026 im Projekt „Clean Hydrogen Coastline“ in der Region Nordwest aufgebaut werden. Bildquelle: ©EWE

Clean Hydrogen Coastline

Der deutschen Nordseeküste kommt beim Aufbau einer bundesweiten Wasserstoffwirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund des hohen Angebots von erneuerbaren Energien kann Wasserstoff in der Region nicht nur erzeugt, sondern auch gespeichert, über bestehende Strom- und Gas-Infrastruktur in das Energiesystem eingebunden, oder unmittelbar vor Ort genutzt werden. Das „Important Project of Common European Interest“ (kurz IPCEI) „Clean Hydrogen Coastline“ soll dazu beitragen, die Wasserstoffwirtschaft in der Region Nordwest auf- und auszubauen.

News (25.07.2024): Energieversorger EWE vergibt Auftrag für Wasserstoff-Großprojekt in Emden an Siemens Energy

Wie der Energieversorger EWE bekanntgab, wird Siemens Energy bei dem Bau einer der größten Wasserstoff-Erzeugungsanlagen Europas in Emden unterstützen. Die gesamte Erzeugungsanlage bestehend aus Elektrolyse sowie notwendiger Peripherie – wie beispielsweise Verdichter und Kühlsysteme – hat über die Lebensdauer eine mittlere Leistungsaufnahme von circa 320 Megawatt. Der Energietechnologie-Konzern wird ein 280-Megawatt-Elektrolysesystem als Kernstück der Anlage liefern. Im Jahr 2027 soll die Anlage in Emden in Betrieb gehen und dann pro Jahr rund 26.000 Tonnen grünen Wasserstoff für unterschiedliche Anwendungen bereitstellen. Mehr dazu

News (15.02.2024): IPCEI-Projekte: Europäische Kommission genehmigt Förderungen

Wie die Europäische Kommission bekanntgab, wurde die dritte IPCEI-Runde unter dem Titel „Hy2Infra“ nun genehmigt. Hierdurch dürfen die Mitgliedsstaaten öffentliche Mittel in einer Höhe von bis zu 6,9 Milliarden Euro bereitstellen. In der aktuellen Runde sind 32 Unternehmen im Rahmen von 33 Projekten beteiligt – zu denen auch das Projekt Clean Hydrogen Coastline gehört. Mehr erfahren

News (16.01.2024): Wasserstoff-Kooperation zwischen EWE und ArcelorMittal Bremen

Wie EWE und der Stahlhersteller ArcelorMittal gestern bekanntgaben, haben die beiden Unternehmen die nächste Wasserstoff-Kooperation beschlossen. Demnach soll EWE grünen Wasserstoff nach Bremen liefern, um dort die Dekarbonisierung der Stahlindustrie zu ermöglichen.  Im Zentrum des Vorhabens steht eine 320-Megawatt Erzeugungsanlage, die in Emden installiert werden soll und ab voraussichtlich 2028 grünen Wasserstoff produziert.

Ausgangspunkt für dieses Vorhaben ist das Großprojekt „Clean Hydrogen Coastline“. In dem Projekt wird an der Nordseeküste eine Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugungs-, Speicher- und Transportmöglichkeiten aufgebaut. Der Wasserstoff soll schließlich in der Industrie zum Einsatz kommen – neben ArcelorMittal Bremen z.B. auch in Salzgitter bei der Salzgitter AG. Mehr erfahren

News (24.08.2023): Kooperation von EWE AG und Georgsmarienhütte GmbH!

Grüner Stahl aus Georgsmarienhütte – EWE AG und Georgsmarienhütte GmbH geben Wasserstoff-Kooperation bekannt für eine komplett klimaneutrale Stahlherstellung ab 2039!

Ab 2039 soll der Stahl aus Georgsmarienhütte klimaneutral hergestellt werden. Dafür liefert der Kooperationspartner EWE den grünen Wasserstoff aus Erzeugungsanlagen im Nordwesten Deutschlands.

Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil dazu: „Ich freue mich sehr, dass EWE und Georgsmarienhütte sich darauf verständigt haben, den Aufbau der Wasserstoffindustrie deutlich zu beschleunigen. Für die neuen klimafreundlichen Prozesse werden große Mengen erneuerbarer Energie und grünen Wasserstoffs benötigt. Niedersachsen bietet gerade in diesen Bereichen einzigartige Standortvorteile: viel Windenergie auf Land und auf See, wichtige Seehäfen zum Import und zur Verteilung von grünem Wasserstoff und großvolumige unterirdische Formationen zur Speicherung von Wasserstoff. Gerade die Georgsmarienhütte geht einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die Stahlindustrie bildet die Grundlage vieler Wertschöpfungsketten und wird mit diesem Leuchtturmprojekt dauerhaft Arbeitsplätze sichern. Mit dieser wegweisenden industriellen Transformation werden EWE und die GMH Gruppe signifikant zum Erreichen der Niedersächsischen und damit auch deutschen und europäischen Klimaschutzziele beitragen.“

Mehr Informationen zur Kooperation.

News (04.05.2023): EWE und Salzgitter AG wollen beim Thema Wasserstoff kooperieren!

Am 04.05.2023 haben die Salzgitter AG und der Versorger EWE in Salzgitter eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Kooperation der beiden Unternehmen beim Thema Wasserstoff vorsieht. So will EWE grünen Wasserstoff erzeugen und nach Salzgitter liefern, den die Salzgitter AG dann für die klimafreundliche Stahlerzeugung im Rahmen des Projekts SALCOS® einsetzt. Die Absichtserklärung wurde von den Vorstandsvorsitzenden Stefan Dohler (EWE) und GUnnar Groebler (Salzgitter AG) im Rahmen des Handesblatt Wasserstoff-Gipfels unterzeichnet.

Mit der Kooperation werden auch die beiden niedersächsischen Groß-Projekte Clean Hydrogen Coastline von EWE und SALCOS® von der Salzgitter AG stärker vernetzt, was auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil begrüßt: „EWE und die Salzgitter AG wollen eng kooperieren in Sachen grüner Wasserstoff – das ist eine sehr gute Neuigkeit für das Energieland Niedersachsen. Diese Kooperation ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Ich freue mich, dass die EWE mit der Erzeugung und dem Transport von grünem Wasserstoff das Leuchtturmprojekt SALCOS® der Salzgitter AG entscheidend voranbringt.“

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Im IPCEI „Clean Hydrogen Coastline“ wollen die Industriepartner ArcelorMittal, EWE, Gasunie, swb und Tennet in der Region Nordwest 400 Megawatt Elektrolysekapazität bis zum Jahr 2026 aufbauen. Hierzu gibt es verschiedene Projekte, die bei der Umsetzung helfen sollen.

  • Im Teilprojekt 1 „Elektrolyse Ostfriesland“ will EWE in Emden eine 320-Megawatt-Elektrolyseanlage errichten und damit Wasserstoff im industriellen Maßstab produzieren. Laut EWE könnte in Emden bereits im Jahr 2028 Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erzeugt werden.
  • Im Teilprojekt 2 „Elektrolyse Bremen“ will EWE ebenfalls einen Elektrolyseur bauen, allerdings in der Hansestadt Bremen. Der grüne Wasserstoff aus dem 50-Megawatt-Elektrolyseur soll – wie der Wasserstoff aus Emden – u. a. für die klimaneutrale Stahlproduktion genutzt werden. Geplant ist beispielsweise die Lieferung von Wasserstoff zum Bremer Standort von ArcelorMittal, zu der Salzgitter AG oder zu der Georgsmarienhütte.
  • Im dritten Teilprojekt „Speicher Huntorf“ plant EWE die Anbindung der Wasserstoffinfrastruktur an seinen Kavernenspeicher in Huntorf. So ist vorgesehen, einen unterirdischen Erdgasspeicher und obertägige Anlagen für die Wasserstoffspeicherung umzurüsten. Wichtige Erkenntnisse soll das Forschungsvorhaben HyCAVmobil von EWE bringen, in dem das Unternehmen in Rüdersdorf bei Berlin Wasserstoff in deutlich kleinerem Maßstab in Kavernenspeicher einspeichert.
  • Im Rahmen des Teilprojekts 4 „H2-Pipeline-Infrastruktur Nordwest“ soll die Wasserstoff-Infrastruktur im Nordwesten optimiert werden. Durch den Bau und die Umstellung von mehreren Pipeline-Abschnitten wird der Anschluss wichtiger Wasserstoff-Abnehmer und -Speicher an das zukünftige europäische Wasserstofftransportnetz hergestellt.

Durch die vielfältigen Anknüpfungspunkte von Clean Hydrogen Coastline, beispielsweise mit den niederländischen Partnern, aber auch mit Vorhaben in Hamburg und Nordrhein-Westfalen, bieten sich umfangreiche Potenziale für ein europäisches IPCEI. Damit können die Partner einen entscheidenden Schritt machen, um ein wichtiger Baustein einer zukünftigen europäischen Wasserstoffwirtschaft zu werden. Ziel des Projektes ist vor allem die Einbindung von Wasserstoff in bestehende Energieinfrastrukturen.

Partner

©ArcelorMittal
©EWE
©Tennet

ArcelorMittal ist ein internationaler Stahlproduzent mit einem Produktionsvolumen von sieben Millionen Tonnen Rohstahl (2019), der deutschlandweit rund 9.000 Angestellte beschäftigt.

Logo: © ArcelorMittal

 

Mit rund 9.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die EWE AG eines der größten Versorgungsunternehmen Deutschlands, das sich im Bereich Wasserstoff auf entsprechende Infrastruktur fokussiert.

Logo: © EWE AG

TenneT TSO GmbH ist ein Übertragungsnetzbetreiber mit einer Netzlänge von 24.000 Kilometern und ca. 5.700 Beschäftigten.

Logo: © TenneT TSO GmbH

©Gasunie Deutschland
©SWB

Die Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG ist als Fernleitungsnetzbetreiber für ein rund 4.300 Kilometer langes Fernleitungsnetz verantwortlich.

Logo: © Gasunie Deutschland

Die swb AG ist ein regionales Versorgungsunternehmen für Bremen und Bremerhaven mit rund 2.255 Beschäftigten.

Logo: © swb AG

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    Fairfuels

    Fairfuels

    PROJEKTE

    Fairfuels

    Um die Klimaziele zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen insbesondere im Verkehrssektor deutlich reduziert werden. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Dekarbonisierung des Luftverkehrs, indem herkömmliches Kerosin durch klimafreundliche Treibstoffe ersetzt wird. Wie das gelingen kann, zeigt das Projekt Fairfuels: Mit Hilfe von grünem Wasserstoff und CO2 aus der Atmosphäre wird synthetisches Öl hergestellt, welches letztlich als E-Kerosin in der Luftfahrt genutzt werden kann.

    News (28.06.2024): Weltweit erste industrielle Anlage in Werlte produziert fünf Tonnen E-Kerosin für den Flugverkehr!

    Laut atmosfair konnten in Werlte nun die ersten fünf Tonnen E-Kerosin produziert werden – womit die Anlage laut Betreibern die erste in Industriegröße ist, die erfolgreich E-Kerosin produziert hat. 

    Ab Herbst könnten bereits die ersten Flüge stattfinden, bei denen der Stoff aus Werlte dem herkömmlichen Kerosin beigemischt wird – allerdings zu lediglich 0,1 Prozent. „Bis größere Produktionskapazitäten erreicht sind, ist es unerlässlich, dass wir alle weniger fliegen“, erklärt atmosfair daher. Mehr dazu

    Im emsländischen Werlte hat die Non-Profit-Organisation atmosfair ein Verfahren entwickelt, um mittels einer Power to Liquid-Anlage CO2-neutrales Kerosin für den Luftverkehr herzustellen. In einem Elektrolyseur wird hierzu zunächst – mit Hilfe von PV- und Windstrom – aus Wasser grüner Wasserstoff erzeugt. Mit dem grünen Wasserstoff und Kohlenstoff, der aus der Umgebungsluft und aus Biogasanlagen gewonnen wird, wird dann in einer Syntheseanlage synthetisches Rohöl hergestellt. In einem letzten Schritt wird das synthetische Rohöl schließlich in der Raffinerie in Heide zu E-Kerosin aufbereitet.

    Im Rahmen des Projekts werden etwa 8 Barrel synthetisches Öl pro Tag hergestellt und an beteiligte Partner geliefert. Das Projekt hat Modell-Charakter für die erfolgreiche Dekarbonisierung des Flugverkehrs. Zur erfolgreichen Dekarbonisierung der Luftfahrt braucht es jedoch eine Reihe von Nachahmern im Großmaßstab. Das Projekt Fairfuels soll daher beispielhaft zeigen, wie in Ländern mit einem hohen Angebot an erneuerbaren Energien die Herstellung von E-Kerosin im Großmaßstab ermöglicht werden kann – welches schließlich für den Import nach Deutschland zur Verfügung steht.

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    Über atmosfair

    Die atmosfair gGmbH ist eine gemeinnützige Klimaschutzorganisation mit Sitz in Berlin. atmosfair führt Klimaschutzprojekte durch, berät und begleitet Unternehmen und Institutionen bei der Transformation und ermöglicht es, unvermeidbare CO₂-Emissionen im globalen Süden zu kompensieren.

    © atmosfair

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      H2Marsch

      H2Marsch

      PROJEKTE

      Hydrogen economyQuelle: Wasserstoffallianz Wesermarsch

      H2Marsch: Wasserstoff für eine klimafreundliche Industrie in der Wesermarsch

      Wasserstoff spielt in den Planungen energieintensiver Unternehmen eine zunehmend wichtigere Rolle – insbesondere, wenn es um die Dekarbonisierung nicht oder nur schwer elektrifizierbarer Prozesse im Unternehmen geht. Der Zugang zu Wasserstoff wird somit zu einem zentralen Standortfaktor. In der Region Wesermarsch hat sich daher die Allianz „H2Marsch“ gebildet, welche die Versorgung der Region mit Wasserstoff sicherstellen will. Die Wasserstoff-Beschaffung soll dabei durch den Import per Schiff, die Wasserstoff-Produktion in der Region und die Beschaffung per Wasserstoff-Pipeline gelingen. Hierdurch sollen nicht nur 6.000 Arbeitsplätze gesichert, sondern perspektivisch auch 240.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr reduziert werden.

      News (13.05.2024): Machbarkeitsstudie zum Projekt H2MARSCH vorgestellt

      Um zu untersuchen, wie die Dekarbonisierung der Industrie in der Wesermarsch am besten gelingt, haben die beteiligten Unternehmen Airbus Aerostructures, DMK Deutsches Milchkontor, Glencore Nordenham, KRONOS TITAN, USG-Blexen und der Energiekonzern EWE mit seinen Töchtern EWE NETZ und EWE GASSPEICHER, die Wirtschaftsförderung Wesermarsch sowie die Städte Brake (Unterweser) und Nordenham nun eine Machbarkeitsstudie vorgestellt. Mehr erfahren

      Im Rahmen des Projekts H2 Marsch hat sich im Jahr 2022 eine Allianz zur Beschaffung von Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie in der Region Wesermarsch gebildet. In der Region gibt es einige energieintensive Unternehmen, die für eine erfolgreiche Dekarbonisierung auf Wasserstoff angewiesen sind. Zu den relevanten regionalen Wasserstoffabnehmern gehören insbesondere Kronos Titan, Airbus Aerostructures, Glencore Nordenham sowie DMK Milchkontor. Auch der EWE Gasspeicher Huntorf (siehe Projektbeschreibung) und die Salzkavernen der USG-Blexen werden in den Planungen bedacht. Das Projekt ist offen für weitere Akteure in der Region. So wird beispielsweise die Anbindung des ehemaligen Kernkraftwerks Unterweser als Energiehub sowie weitere neue Industrie- und Gewerbeflächen mitbetrachtet.

      Für die Wasserstoffallianz sollen perspektivisch rund 500 Gigawattstunden (GWh) Wasserstoff beschafft werden, welche fossile Energieträger ersetzen. Aktuell besteht in der Region ein fossiler Energieverbrauch von etwa 1.100 GWh, wovon ca. die Hälfte elektrifiziert und etwa 50% über Wasserstoff bereitgestellt werden soll (13.000 Tonnen Wasserstoff). Mit einer erfolgreichen Transformation der Industrie in der Wesermarsch können laut Allianz nicht nur 6.000 Arbeitsplätze gesichert, sondern perspektivisch auch 240.000 Tonnen CO2-Emissionen jährlich reduziert werden.

      Derzeit evaluiert die Initiative verschiedene Wege der Wasserstoffbeschaffung für die Region. Hierzu zählt einerseits der Wasserstoff-Import per Schiff und die Wasserstoff-Produktion in der Region, aber auch die Beschaffung per Pipeline. Hierbei gibt es bereits vielversprechende Fortschritte, denn die Region wurde bei dem Entwurf des Wasserstoffkernnetzes mitbedacht.

      Quelle: H2Marsch

      Der Zeitplan: Wasserstoff-Einsatz in der Region soll 2028 starten

      Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, welche potenzielle Wege zur Versorgung der Region mit Wasserstoff aufzeigt. Ab 2024 soll bereits die Transformation der Industrieanlagen gestartet werden, indem zunächst Fördermittel im Themenfeld Forschung und Entwicklung beantragt werden. Die Forschung und Entwicklung selbst soll dann ab 2025 starten und die Transformation der ersten industriellen Anlagen schließlich ab 2026 beginnen.

      Im Kontext der Wasserstoff-Eigenerzeugung in der Region sind erste Entwürfe und Genehmigungsverfahren im Laufe des Jahres 2024 vorgesehen. Der Betrieb von Elektrolyse-Anlagen ist dann ab 2028 geplant.

      Im Bereich des Wasserstoff-Importes soll ab 2025 die nötige Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut werden – unter anderem auch durch Pipeline-Neubauten, die auch im Rahmen des Wasserstoffkernnetzes berücksichtigt wurden. Die Wasserstoffpipeline soll in Form einer Stichleitung von Huntdorf (dortige Anbindung an das Wasserstoffkernnetz) Richtung Nordenham und entlang der bisherigen Gasleitungstrasse verlegt werden. Ebenfalls wurden bereits initiale Gespräche mit Bremerhaven geführt. So wäre eine Anbindung über eine Verlängerung der Trasse unterhalb der Weser vorstellbar.

      Durch die verschiedenen Einzelschritte soll schließlich ab 2028 der Einsatz von Wasserstoff in der Region starten.

      Quelle: H2 Marsch

      Projektpartner:

      Zu den Projektteilnehmern der Allianz gehören die folgenden Unternehmen/Institutionen:

      • Airbus Aerostructures
      • DMK Deutsches Milchkontor
      • EWE GASSPEICHER
      • EWE NETZ
      • Glencore Nordenham
      • KRONOS TITAN
      • Stadt Nordenham
      • USG-Blexen
      • Wirtschaftsförderung Wesermarsch

      Das Projekt wird von der BBH Gruppe begleitet und erfährt darüber hinaus Unterstützung durch den Landkreis Wesermarsch und die Stadt Brake.

      Interessiert an der Wasserstoffallianz Wesermarsch? 

      Sie haben Interesse an der Wasserstoffallianz Wesermarsch und dem Projekt H2Marsch? Dann können Sie sich gerne mit Tim Eshold in Verbindung setzen (E-Mail: tim.eshold@glencore.de)

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        Wasserstoff-Bedarfsabfrage

        Wasserstoff-Bedarfsabfrage

        PROJEKTE

        ©nowegaQuelle: AdobeStock_570642890

        Bedarf an Wasserstoff? Wir bringen Sie mit potenziellen Zuliefern in Kontakt!

        Wasserstoff-Bedarfsabfrage

        In Niedersachsen kommen immer mehr H2-Projekte in die Umsetzungsphase. Dadurch wird die verfügbare Menge an klimafreundlichem Wasserstoff in den nächsten Jahren steigen. Wir wollen unterstützen und vernetzen: Diejenigen, die Wasserstoff produzieren, mit denjenigen, die Wasserstoff benötigen. Sie gehören zu denen, die Wasserstoff benötigen? Dann füllen Sie unsere Umfrage aus und wir bringen Sie mit potentiellen Zulieferern in Kontakt.

        Hier geht es zu der Bedarfsabfrage ⇓

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          AEMStack

          AEMStack

          PROJEKTE

          Credit DBT Inga HaarQuelle: NWN/Rainer Jensen
          Das Projekt „AEMStack“soll die jeweiligen Vorteile der alkalischen und der PEM-Elektrolyse vereinen. 

          Dank dieses Projektes haben wir bereits viele Erkenntnisse erhalten. Wir haben über 100 verschiedene Materialkombinationen getestet und damit eine gute Ausgangsposition erhalten zu der Frage, wie sich bestimmte Membranen im Zusammenspiel mit dem Katalysatoren und den Bipolarplatten verhalten.

          Dr. Thorsten Hickmann

          Geschäftsführer, Whitecell Eisenhuth GmbH & Co. KG

          AEMStack – Effiziente und kostengünstige Elektrolyse

          Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft liegt in der kostengünstigen Produktion von grünem Wasserstoff per Elektrolyse. Derzeit gibt es mit der alkalischen und der Proton Exchange Membrane-Elektrolyse (PEM-Elektrolyse) insbesondere zwei Elektrolyse-Verfahren, die je nach Anwendungsgebiet zum Einsatz kommen. Beide Verfahren haben dabei Vorteile, aber auch Nachteile – weshalb das vom Land Niedersachsen geförderte Forschungsprojekt „AEMStack“ die Vorteile beider Verfahren vereinen und dadurch die kostengünstige Elektrolyse ermöglichen will.  

          Derzeit finden insbesondere zwei Verfahren zur Elektrolyse Anwendung: die alkalische und die PEM-Elektrolyse. Beide Verfahren haben gewisse Vorteile, aber auch Nachteile, weshalb es bei der Wahl des „passenden“ Elektrolyse-Verfahrens auf den individuellen Anwendungsfall ankommt. Um die Grundunterschiede der Verfahren darzustellen und die Problemstellung aufzuzeigen, werden in den beiden folgenden Ausklappern die beiden Verfahren und ihre jeweiligen Eigenschaften näher vorgestellt.

          Alkalische Elektrolyse

          Die alkalische Elektrolyse verwendet eine flüssige Kalilauge als Elektrolyt. Ein Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass kostengünstige Nickel- und Kobaltverbindungen als Katalysatoren verwendet werden können. Die Herstellung und Wartung solcher Elektrolyseure sind vergleichsweise einfach. Allerdings erfordert dieses Verfahren eine umfangreiche Anlagenperipherie und die Notwendigkeit, den produzierten Wasserstoff von Laugenbestandteilen zu reinigen. Zudem müssen Regel- und Messkomponenten speziell auf den Betrieb mit konzentrierter Lauge ausgelegt sein, was die Flexibilität bei schwankenden Lastzuständen einschränken kann.

          PEM-Elektrolyse

          Die PEM-Elektrolyse verwendet eine protonenleitende Membran als Festelektrolyt. Dies ermöglicht eine äußerst schnelle Reaktionszeit, da Schwankungen im Elektrolysestrom innerhalb von Millisekunden gefolgt werden können. Dadurch sind höhere Stromdichten möglich – zudem ist die Bauweise der PEM-Elektrolyseure im Vergleich zur alkalischen Elektrolyse kompakter. Allerdings sind die Investitionskosten für PEM-Elektrolyseure hoch, da sie korrosionsstabile Zellkomponenten und teure Edelmetallkatalysatoren wie Platin und Iridium erfordern.

          Die Wahl zwischen alkalischer und PEM-Elektrolyse hängt daher stark von den spezifischen Anforderungen und Betriebsbedingungen ab. Während die alkalische Elektrolyse günstiger umzusetzen ist, ist die PEM-Elektrolyse bei schwankenden Lastzuständen flexibler. Um die Elektrolyse flexibel, aber dennoch kostengünstig zu gestalten, sollen in dem Vorhaben „AEMStack“ beide Technologien kombiniert werden, um so die jeweiligen Vorteile der Elektrolyse-Verfahren zu vereinen.

          Der vorgesehene Elektrolyse-Stack weist sich dabei durch neue Materialkombinationen der Einzelkomponenten aus und soll eine deutliche Kostensenkung bringen – durch den Einsatz der sogenannten Anionen-Austauscher-Membran-Elektrolyse (AEMEL). Bei dieser Technologie werden die Vorteile der alkalischen Elektrolyse, also insbesondere der Einsatz von (kostengünstigen) edelmetallfreien Katalysatoren, mit den Eigenschaften eines PEM-Elektrolyseures – wie z.B. hohe Strom- und Leistungsdichten, Druckbetrieb oder dynamische Lastwechsel – kombiniert.

          Quelle: AdobeStock_192820721

          Der effizienten Elektrolyse kommt beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle zu.

          Umsetzung erfolgt in 7 Teilzielen

          Dieses Gesamtziel soll durch die Umsetzung von 7 Teilzielen gelingen. Diese umfassen die folgenden Schritte:

          1. Arbeitsziel: Entwicklung von Bipolarplatten, die sich durch Langzeitstabilität und eine geringe Korrosion bei guten elektrischen Kontakteigenschaften ausweisen.
          2. Arbeitsziel: Entwicklung der porösen Transportschicht (PTL), die den Stofftransport und die elektrische Leitfähigkeit erleichtert.
          3. Arbeitsziel: Reproduzierbare Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten. Diese müssen sich durch eine hohe Leistungsdichte ausweisen, langzeitstabil sein und mit kommerziell erhältlichen Materialien produzierbar sein.
          4. Arbeitsziel: Aufbau einer Testumgebung für Einzelzellentests
          5. Arbeitsziel: Durchführung von Einzelzellentests zur Beurteilung der elektrochemischen Leistungsfähigkeit und der einzelnen Beiträge zu den Überspannungen
          6. Arbeitsziel: Strukturelle Charakterisierung der Einzelkomponenten vor und nach den Tests. Hierdurch soll die Degradation von Komponenten aufgedeckt werden.
          7. Arbeitsziel: Bau und Test des Stacks.

          Projektpartner:

          Das Projekt wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der Whitecell Eisenhuth GmbH & Co. KG durchgeführt und vom Land Niedersachsen mit etwa 977.000 € gefördert.

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            Get H2

            Get H2

            PROJEKTE

            ©nowegaQuelle: ©GETH2, nowega

            Das Projekt GET H2 will Wasserstoff flächendeckend zur Verfügung stellen. © GET H2

            Get H2

            Die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ist eine zentrale Voraussetzung für die Erreichung der Klimaziele und die Umsetzung der Energiewende. Im Projekt GET H2 werden daher nicht nur Elektrolysekapazitäten im Großmaßstab aufgebaut, sondern auch eine länderübergreifende Infrastruktur mit der Kopplung aller Sektoren entwickelt. Regionen, in denen viel grüner Wasserstoff mittels Wind- und Solarenergie erzeugt wird, sollen so mithilfe der nötigen Infrastruktur direkt mit industriellen Wasserstoff-Abnehmern verbunden werden. 

            News (15.02.2024): IPCEI-Projekte: Europäische Kommission genehmigt Förderungen

            Wie die Europäische Kommission bekanntgab, wurde die dritte IPCEI-Runde unter dem Titel „Hy2Infra“ nun genehmigt. Hierdurch dürfen die Mitgliedsstaaten öffentliche Mittel in einer Höhe von bis zu 6,9 Milliarden Euro bereitstellen. In der aktuellen Runde sind 32 Unternehmen im Rahmen von 33 Projekten beteiligt – zu denen auch das Projekt GET H2 gehört. Mehr erfahren

            News (16.10.2023): Erste Erdgasleitung Deutschlands wird für die Umstellung auf Wasserstoff vorbereitet!

            Im Landkreis Emsland wird heute deutschlandweit erstmalig eine Erdgasleitung für die Umstellung auf Wasserstoff vorbereitet. Dabei geht es um eine Leitung zwischen Emsbüren und Bad Bentheim. Im ersten Schritt soll hier das Erdgas auf einer Länge von 30 Kilometern aus den bestehenden Erdgasleitungen gepumpt werden. Hierdurch wird der Einsatz von Wasserstoff in den Leitungen ermöglicht – bis dieser tatsächlich in den Leitungen fließen kann, dauere es laut Netzbetreiber OGE jedoch noch bis Anfang 2025.

            Die Leitung soll zukünftig Wasserstoff aus dem Emsland zu industriellen Abnehmern im Ruhrgebiet transportieren. Mehr erfahren

            News (27.09.2023): geplante H2-Anbindung in Lingen genehmigt!

            Und noch mehr News in dieser Woche: Die geplante H2-Anbindung von Schepsdorf bis Hanekenfähr in Lingen wurde vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) genehmigt. In der 2,3 km langen Leitung wird der Wasserstoff von RWE AG durchlaufen. Mehr…

            News (27.09.2023): Erster Wasserstoff ist produziert!

            Der Elektrolyseur mit einer Leistung von 250 kW hat in Lingen den ersten Wasserstoff hergestellt. Der Hochtemperatur-Festoxid-Elektrolyseur (SOEC) kann somit bis zu 170 kg Wasserstoff am Tag produzieren. Mehr…

            News (26.09.2023): Realisierungsverträge der Partner sind unterzeichnet!

            Die Partner bp, Evonik, Nowega, OGE und RWE haben die Realisierungsverträge unterzeichnet, um der Umsetzung des ersten integrierten IPCEI-Wasserstoffprojektes im Rahmen der Initiative GET H2 ein Stückchen näher zu kommen. Hier geht es zur Pressemitteilung.

            News (31.03.2023): RWE bestellt bei Linde zwei 100-Megawatt-Elektrolyse-Anlagen für GET H2 in Lingen!

            RWE hat zwei weitere 100 MW PEM-Elektrolyseure für das Projekt GETH2 geordert. Insgesamt soll bis 2026 eine Elektrolysekapazität von 300 MW in Lingen entstehen. Eine Förderentscheidung der EU für das IPCEI-Vorhaben steht weiterhin aus. Mehr..

            Im Rahmen des Projekts „GET H2″ soll Wasserstoff in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen flächendeckend zur Verfügung gestellt werden, indem entsprechende Elektrolysekapazitäten und die nötige Infrastruktur aufgebaut werden. Hierfür soll insbesondere bestehende Gasinfrastruktur auf den Wasserstoff-Betrieb umgerüstet und hierüber grüner Wasserstoff für die Industrie in Nordrhein-Westfalen bereitgestellt werden. So sollen u.a. das Stahlwerk von Thyssenkrupp, der Chemiepark Marl der Evonik oder die Ruhr-Oel Raffinerie von bp Gelsenkirchen angebunden werden – aber auch eine Anbindung der Salzgitter AG in Niedersachsen ist vorgesehen.

            Die Umsetzung soll in mehreren Schritten bis 2030 erfolgen:

            2025: GetH2-Nukleus: Bis 2025 wollen die GET H2 Partner in Lingen eine Elektrolyseleistung von 100 Megawatt aufbauen – perspektivisch soll diese auf 300 Megawatt steigen. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff in Lingen soll zudem mit industriellen Abnehmern in Niedersachsen und NRW verbunden werden. Hierfür wird bis 2025 ein rund 130 Kilometer langes Netz von Lingen bis Gelsenkirchen für den Wasserstoff-Betrieb vorbereitet – einerseits durch die Umstellung bestehender Gasleitungen von Nowega und OGE und andererseits durch eine neu gebaute Leitung von der Elektrolyseanlage in Lingen zur Hauptleitung in Richtung Ruhrgebiet.

            2026: Erzeugung und Infrastruktur: In Lingen soll 2026 eine zweite 100 MW Elektrolyse mit Anbindung an das Wasserstoffnetz von bp im Projekt „Lingen Green Hydrogen“ aufgebaut werden. Über die Anlage soll unter anderem die angrenzende Raffinerie mit grünem Wasserstoff versorgt werden. Zudem stellt Nowega einen weiteren Leitungsteil auf den Transport von Wasserstoff um, mit dem perspektivisch das Stahlwerk der Salzgitter AG angebunden wird (die Salzgitter AG treibt im Rahmen des Projektes SALCOS die klimafreundliche Stahlerzeugung mittels Wasserstoff voran).

            2027: Anbindung an die Niederlande: Bis 2027 erfolgt laut Planungen die Anbindung bis an die niederländische Grenze. Die Verbindung zum Importpunkt Vlieghuis wird durch den GET H2 Partner Thyssengas umgesetzt. Darüber hinaus soll bis 2027 die RWE-Elektrolyseanlage in Lingen auf 300 MW Leistung erweitert werden.

            2030: Verbindung der Bausteine: Der letzte Schritt ist bis 2030 die Anbindung der Salzgitter AG über bestehende Gasleitungen der Nowega, die auf den Wasserstoff-Transport umgestellt werden.

            Großes CO2-Vermeidungspotenzial

            Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung verfügt das Gesamtprojekt bis 2030 laut Projektpartnern über ein CO2-Vermeidungspotenzial von bis zu 16 Mio. Tonnen. Von der Umsetzung sollen auch weitere Unternehmen in den jeweiligen Regionen profitieren, da z.B. auch mittelständische Unternehmen als weitere Erzeuger oder Abnehmer von grünem Wasserstoff an das Netz angebunden werden können.

            Alle Projekte stehen unter dem Vorbehalt einer finalen Investitionsentscheidung der jeweiligen Projektpartner.

            Partner

            ©bp

            Der Fernleitungsnetzbetreiber GASCADE Gastransport GmbH transportiert jährlich rund 109 Mrd. m³ Erdgas über das eigene 2.900 km lange Leitungsnetz. In Zukunft soll das Netz ebenfalls zum Transport von Wasserstoff genutzt werden.

             Logo: © GASCADE Gastransport GmbH

            Die BASF ist ein Chemiekonzern mit über 110.000 Beschäftigten. Aktuell entwickelt das Unternehmen mit der Methanpyrolyse ein Verfahren zur klimafreundlichen Produktion von Wasserstoff.

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            Die BP Europa SE ist ein internationaler Energiekonzern mit rund 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Bereich Kraftstoffe forscht der Konzern an klimafreundlichen Alternativen, die die fossilen Kraftstoffe ersetzen können.

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            RWE Generation SE ist Teil der RWE AG und für die Stromerzeugung verantwortlich. Im Bereich Wasserstoff engagiert sich das Unternehmen von der Erzeugung erneuerbarer Energien über die Produktion von Wasserstoff bis zu dessen Speicherung.

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            Die Thyssengas GmbH ist ein Ferngasnetzbetreiber für Erdgas mit einem 4.400 km langen Transportnetz und forscht in unterschiedlichen Vorhaben zum Thema Wasserstoff und Wasserstoffinfrastruktur.

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            Evonik ist ein Unternehmen der Spezialchemie mit mehr als 33.000 Beschäftigten. Aktuell arbeitet der Konzern an einer innovativen Membran, um die Elektrolyse effizienter und somit wirtschaftlicher zu gestalten.

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            Die Nowega GmbH ist ein Fernleitungsnetzbetreiber mit rund 1.500 km Gashochdruckleitung. Im Leitungsnetz kann in Zukunft  Wasserstoff an potentielle Abnehmer in Niedersachsen verteilt werden.

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            Die H2 Green Power & Logistics GmbH mit Standort in Münster beschäftigt sich u. a. mit dem Einkauf bzw. dem Import sowie dem Vertrieb von Wasserstoff.

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            Uniper ist ein internationaler Energiekonzern mit ca. 12.000 Beschäftigten, dessen Wasserstoff-Aktivitäten sich über die gesamte Wertschöpfungskette verteilen.

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            Der Energieversorger ENERTRAG beschäftigt europaweit 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzeugt seit 2011 aus Windenergie grünen Wasserstoff.

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            Der Stahl- und Technologiekonzern Salzgitter AG hat über 24.000 Beschäftigte und will in Zukunft mithilfe von Wasserstoff klimafreundlichen Stahl herstellen.

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            Die Open Grid Europe GmbH (OGE) ist ein europäischer Fernleitungsnetzbetreiber mit einem Leitungsnetz von ca. 12.000 km.

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