Mobilität

Wasserstoff-Mobilität in Niedersachsen

Emissionsreduktion in der Mobilität spielt eine entscheidende Rolle bei den Klimazielen. Wasserstoff kann maßgeblich dazu beitragen, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren. Hierbei sollte aber unterschieden werden, in welchem Bereichen der Einsatz zwingend notwendig ist, und wo bereits effiziente Alternativen auf dem Markt erhältlich sind. 

„Emissionsreduktion in der Mobilität spielt eine entscheidende
Rolle bei den Klimazielen.“

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Quelle: Wintershall Dea

Schiffverkehr

Das Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) Nord entwickelt umweltschonende Verkehrsmittel. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß bei Flugzeugen und Schiffen deutlich zu senken. In Stade soll insbesondere die klimafreundliche Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technik vorangebracht werden.

Coradia iLint Wasserstoffzug

Zugverkehr

Alstom hat mit dem Coradia iLint den weltweit ersten mit Brennstoffzellen betriebenen Personenzug entwickelt. Hierdurch sollen die Emissionen im deutschen Schienennetz reduziert werden. Im Sommer 2022 hat der Wasserstoff-Zug den regulären Personenverkehr aufgenommen.

Sonderfahrzeuge

Wasserstoff ermöglicht CO2-arme Mobilität auch im Berreich Sonderfahrzeuge. Dazu zählen beispielsweise Abfallsammelfahrzeuge und Kehrmaschinen. Bis 2026 sollen 12.000 Fahrzeuge aus Niedersachsen auf die Straße gebracht werden. Texttext Text text Texttext Text text. 

Quelle: ©Airbus SAS 2021

Flugverkehr

Das Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) Nord entwickelt umweltschonende Verkehrsmittel. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß bei Flugzeugen und Schiffen deutlich zu senken. In Stade soll insbesondere die klimafreundliche Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technik vorangebracht werden.

Quelle: NWN

Ohne Fachkräfte keine Energiewende

 „Bis 2030 brauchen wir 70.000 Wasserstoffspezialisten in Deutschland“, sagt Ruggero Capperucci.

Förderung

Finden Sie passende Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene.

Wissensfinder

Die Nationale Organisation Wasserstoff (NOW) bietet Factsheets und Online-Seminare zum Thema Wasserstoff-Mobilität.

Multiplikatoren-Workshop

NWN und OLEC laden zum Multiplikatoren-Workshop zum Einsatz von Wasserstoff in der Logistikbranche. Wir geben Einblicke in aktuelle Rahmenbedingungen, geplante Infrastrukturen und Best Practices. Im Anschluss besichtigen wir gemeinsam die Labore des DLR-EV.

Projekte im Bereich Mobilität

In Niedersachsen gibt es eine Vielzahl an Pilot- und Demonstrationsprojekte im Bereich Mobilität. An Land reichen sie von dezentralen Infrastrukturen für Wasserstoff-Fahrzeuge über Landmaschinen, Abfallsammel- und Sonderfahrzeuge. Forschungsprojekte untersuchen den Einsatz von mit Wasserstoff hergestellten e-Fuels im Schiffs- und Flugverkehr. 

Emden E1

Emden E1

Im Jahr 2026 plant Statkraft in Emden die Elektrolyseanlage „Emden E1“ in Betrieb zu nehmen, um grünen Wasserstoff herzustellen. Der Elektrolyseur soll eine Leistung von 10 Megawatt haben und stündlich etwa 200 Kilogramm Wasserstoff erzeugen. Der grüne Wasserstoff soll im regionalen Verkehrssektor zum Einsatz kommen.

H2Move

H2Move

Im Projekt H2Move sollen die Versorgerschiffe der Bohr- und Förderinsel Mittelplate auf Wasserstoff-Hybrid-Antriebe umgestellt werden. Der hierfür nötige Wasserstoff soll CO2-neutral in Cuxhaven erzeugt werden

HyNEAT

HyNEAT

Die Dekarbonisierung des Flugverkehrs stellt eine besondere Herausforderung dar - der Einsatz von Wasserstoff und seiner Derivate bietet jedoch das Potenzial, in Zukunft klimafreundlich zu fliegen. Hierzu muss jedoch die Infrastruktur so weiterentwickelt werden, dass die Versorgung mit Wasserstoff an Flughäfen gewährleistet ist. Genau dieser Herausforderung stellt sich das Projekt „HyNEAT“.

AdekWat – Additiv gefertigter Hochdruck-Wärmeübertrager für die effiziente Betankung an Wasserstofftankstellen

AdekWat – Additiv gefertigter Hochdruck-Wärmeübertrager für die effiziente Betankung an Wasserstofftankstellen

Im Verkehrssektor gilt Wasserstoff als eine der zentralen Lösungen, um Emissionen zu reduzieren – insbesondere im Schwerlastverkehr. Für eine größere Verbreitung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen braucht es eine entsprechende Tankstelleninfrastruktur.

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