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H2-Bedarfsabfrage

Niedersachsen wird Wasserstoffland

Für eine erfolgreiche Energiewende spielt der Einsatz von klimafreundlichem Wasserstoff eine zentrale Rolle. Denn Industriezweige wie die Stahl- oder Chemieindustrie können nur unter Verwendung von Wasserstoff dekarbonisiert werden. Aber auch Teil der Mobilität, wie bspw. die Luft- und Schifffahrt oder auch der Schwertransport, benötigen in Zukunft ausreichend Wasserstoff, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Gleichzeit lassen sich Überschüsse an Erneuerbaren Energien langfristig in Form von Wasserstoff speichern.

Niedersachsen hat als Flächen- und Küstenland die optimalen Voraussetzungen, Vorreiter im Wasserstoffsektor zu werden. Über die vorhandenen Häfen können in Zukunft Wasserstoff und entsprechende Derivate importiert werden. Gleichzeitig gibt es in unserem Bundesland eine hohe Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien für die Produktion aber auch eine hohe Dichte an Kavernen für die Speicherung von Wasserstoff. So leistet Niedersachsen einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität in ganz Deutschland bis 2045.

Als Niedersächsisches Wasserstoff-Netzwerk (NWN) dienen wir als zentrale Anlaufstelle für das Thema Wasserstoff in Niedersachsen und stellen Ihnen die vielfältigen Aktivitäten zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft im Wasserstoffland Niedersachsen vor.

News

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Wasserstoff-Bedarfsabfrage

Wasserstoff-Bedarfsabfrage

In Niedersachsen kommen immer mehr H2-Projekte in die Umsetzungsphase. Dadurch wird die verfügbare Menge an klimafreundlichem Wasserstoff in den nächsten Jahren steigen. Wir wollen unterstützen und vernetzen: Diejenigen, die Wasserstoff produzieren, mit denjenigen, die Wasserstoff benötigen. Sie gehören zu denen, die Wasserstoff benötigen? Dann füllen Sie unsere Umfrage aus und wir bringen Sie mit potentiellen Zulieferern in Kontakt.

Quelle: NWN/Rainer Jensen
AEMStack

AEMStack

Derzeit gibt es mit der alkalischen und der PEM-Elektrolyse insbesondere zwei Verfahren, die je nach Anwendungsgebiet zum Einsatz kommen. Im Forschungsprojekt „AEMStack“ sollen die Vorteile beider Verfahren vereint und die kostengünstige Elektrolyse ermöglicht werden.

Quelle: GET H2
Get H2

Get H2

Die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ist eine zentrale Voraussetzung für die Erreichung der Klimaziele und die Umsetzung der Energiewende. Im Projekt GET H2 werden daher nicht nur Elektrolysekapazitäten im Großmaßstab aufgebaut, sondern auch eine länderübergreifende Infrastruktur mit der Kopplung aller Sektoren entwickelt.

Lingen Green Hydrogen
Lingen Green Hydrogen

Lingen Green Hydrogen

Im Projekt „Lingen Green Hydrogen“ wollen bp und Orsted gemeinsam grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab produzieren – mittels einer Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 100 MW. Den grünen Strom liefert Orsted aus ihren Offshore-Windparks in der Nordsee.

Quelle: Gascade, Fluxys
AquaDuctus

AquaDuctus

Grüner Wasserstoff kann in der Nordsee aufgrund des hohen Angebots an Windenergie offshore kostengünstig produziert werden. Um diesen zu den Verbrauchszentren auf dem Festland zu transportieren, wird im Projekt AquaDuctus eine mehr als 400 Kilometer lange Pipeline errichtet - die in Wilhelmshaven anlanden soll.

Quelle: ONTRAS
Green Octopus Mitteldeutschland (GO!)

Green Octopus Mitteldeutschland (GO!)

Das Projekt Green Octopus Mitteldeutschland „GO!“ von ONTRAS Gastransport und VNG Gasspeicher soll u.a. die Stahlregion Salzgitter und das Helmstedter Revier mit dem ostdeutschen Wasserstoffnetz und dem künftigen Wasserstoffspeicher in Bad Lauchstädt verbinden. Hierzu werden Leitungen von insgesamt rund 305 Kilometern Länge für den Wasserstofftransport umgestellt bzw. neu errichtet.

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