Pressemitteilung
Niedersachsen mit Sonderprojekt beim Wettbewerb zur Standortwahl eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie des BMVI
Stade, Hamburg und Bremerhaven bekommen Förderung als Sonderprojekt beim Wettbewerb zur Standortwahl eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen, teilte heute das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit. Dieses Zentrum soll Teil des Netzwerks des geplanten Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft werden. Das BMVI gibt jetzt bei den vier ausgewählten Projekten Machbarkeitsstudien zur Umsetzbarkeit in Auftrag, auf deren Grundlage spätestens im September der bzw. die Standorte ausgewählt werden sollen. Dabei steht das Projekt mit niedersächsischer Beteiligung nicht in Konkurrenz zu den anderen drei Finalisten, sondern bietet die Option eines zweiten Zentrums mit Fokus auf die Luft- und Schifffahrt.
„Die Bewerbungen von Bremerhaven, Hamburg und Stade waren so interessant, dass wir ihnen eine gemeinsame Untersuchung mit Fokus auf die Luftfahrt und Schifffahrt fördern werden“, sagte Bundesverkehrminister Andreas Scheuer. Unterstützt wird die Bewerbung der Hansestadt Stade von mehr als 20 Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen.
Insgesamt will das BMVI Fördermittel von bis zu 1,6 Milliarden Euro für den Aufbau von Wasserstofftechnologien zur Verfügung stellen. Weitere Gewinner sind die Regionen Duisburg (Nordrhein-Westfalen), Chemnitz (Sachsen) und Pfeffenhausen (Bayern). Allen insgesamt 15 Bewerbern will das BMVI Angebote für Förderungen im Rahmen von HyLand oder des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NIP) unterbreiten. Darunter ist auch ein Verbundsprojekt von Forschungsinstituten und Unternehmen aus Süd- und Südostniedersachsen.
Hier geht es zur offiziellen Meldung des BMVi.
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