PROJEKTE
Innovationslabor Wasserelektrolyse: Vom Material zum System (InnoEly)
Um Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten und Wasserstoff als Energieträger nutzbar zu machen, ist viel Energie nötig. Um diesen Prozess der Elektrolyse effizienter zu machen, arbeitet das Innovationslabor „Wasserelektrolyse: Vom Material zum System“ (InnoEly) daran, den Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung zu erhöhen.
Ziel des Projektes InnoEly ist die Erhöhung des Wirkungsgrads bei der Wasserstofferzeugung, um weitere Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen zu erreichen. Das Projekt will hierdurch dazu beitragen, die von der Bundesregierung in der nationalen Wasserstoffstrategie anvisierte Elektrolyseleistung von 5 GW bis 2030 bzw. 10 GW bis 2035 zu ermöglichen.
Hierzu soll untersucht werden, wie Elektrolyseure – je nach Anwendung – dimensioniert werden sollten und welche Materialien und Technologien zum Einsatz kommen sollten, um die Wasserstofferzeugung so effizient wie möglich zu gestalten. „Wir bewegen uns da schon heute klar im industriellen Maßstab, aber wir arbeiten daran, den Wirkungsgrad und die Lebensdauer im Prozess noch einmal zu erhöhen und die Kosten zu reduzieren“, so Prof. Hanke-Rauschenbach, Projektleiter an der Leibniz Universität Hannover, zu den Zielen des Projektes.
Zur Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien fördert das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) sogenannte Innovationslabore mit bis zu 6,5 Millionen Euro. Mehr Information zu den Innovationslaboren.
Partner
Die Leibniz Universität Hannover ist mit rund 30.000 Studierenden Niedersachsens größte Universität. Das Institut für elektrische Energiesysteme befasst sich u.a. mit Wasserelektrolyse, elektrischen Energiespeichersystemen sowie Fahrzeugenergiesystemen.
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An der TU Braunschweig sind rund 20.000 Studierende in 71 Studiengängen eingeschrieben. An der Wasserstoffelektrolyse forschen das Institut für Technische Chemie und das Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik.
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Das Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum (CUTEC) an der Technische Universität Clausthal unterstützt aktiv den Transformationsprozess Deutschlands hin zu einer nachhaltigen Industriegesellschaft.
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Das Oldenburger Institut für Vernetzte Energiesysteme entwickelt Technologien und Konzepte für die zukünftige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien.
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Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist eine staatliche Universität in Oldenburg mit etwa 15.900 Studierenden und über 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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Seit 30 Jahren beschäftigt sich das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) mit angewandter Forschung und derAusbildung junger Menschen in den Bereichen „Photovoltaik“ und „Solare Systeme“.
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Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung. Am Projekt beteiligt ist die Abteilung „Faseroptische Sensorsysteme“.
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