PROJEKTE
Der H2-Wegweiser soll aufzeigen, wie ein zukünftiges wasserstoffbasiertes Energiesystem in Niedersachsen aussehen könnte. © TU Clausthal
Innovationslabor: H2-Wegweiser
Der sogenannte „H2-Wegweiser“ soll aufzeigen, wie ein niedersächsisches wasserstoffbasiertes Energiesystem der Zukunft konkret gestaltet werden kann. Dazu wird im Zuge des Projekts definiert, welche technischen Varianten vorteilhaft sind und welchen Einfluss rechtliche, ökologische und ökonomische Aspekte haben. Hieraus soll eine Beurteilungsgrundlage entwickelt werden, mithilfe derer Wasserstoffprojekte bewertet und hinsichtlich ihres gesamtwirtschaftlichen Potentials eingeordnet werden können.
Das als Innovationslabor vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) geförderte Projekt „H2-Wegweiser“ soll untersuchen, wie die Norddeutsche Wasserstoffstrategie durch die Kombination von Wasserstoff-, Speicher-, und Konversionsprozessen in die Tat umgesetzt werden kann.
Das Projekt befasst sich dabei mit verschiedenen Aspekten einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft: Auf der technischen Ebene sollen Fragen zur untertägigen Speicherung von Wasserstoff sowie zur Konversion von Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe und Ammoniak beantwortet werden. Auf der sozioökologischen Ebene sollen damit einhergehende Umweltauswirkungen erforscht und ökologische Bewertungen durchgeführt werden. Zudem werden Fragen nach dem energiewirtschaftsrechtlichen Rahmen für Wasserstoffanlagen aufgeworfen. Hierdurch soll aufgezeigt werden, welche Geschäftsmodelle sowohl betriebswirtschaftlich tragfähig als auch ökologisch sinnvoll sind.
Zur Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) sogenannte Innovationslabore mit bis zu 6,5 Millionen Euro. Mehr Information zu den Innovationslaboren.
Partner
Das Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum (CUTEC) an der TU Clausthal unterstützt aktiv den Transformationsprozess Deutschlands hin zu einer nachhaltigen Industriegesellschaft.
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Seit 30 Jahren beschäftigt sich das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) mit angewandter Forschung und derAusbildung junger Menschen in den Bereichen „Photovoltaik“ und „Solare Systeme“.
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Die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover ist mit rund 30.000 Studierenden Niedersachsens größte Universität. Das Institut für elektrische Energiesysteme befasst sich u.a. mit Wasserelektrolyse, elektrischen Energie-speichersystemen sowie Fahrzeugenergiesystemen.
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