Projekte

Niedersachsen wird Wasserstoffland Nr. 1

Mittlerweile sehen wir in der Niedersächischen Wasserstofflandschaft eine Vielzahl von Projekten rund um den Aufbau erneuerbarer Energien, der Wasserstoffproduktion, Infrastruktur, Speicherung, und die Nutzung in der Industrie und Mobilität. Das NWN gibt hier einen Überblick über aktuelle Aktivitäten und Leuchtturmprojekte in Niedersachsen. Ihr Projekt fehlt? Dann kontaktieren Sie uns.

©SEH/creanovo - motion & media design GmbHQuelle: SEH/creanovo - motion & media design GmbH

Stadtentwässerung Hannover

Vom Klärwerk zum Energiewerk: Die Stadtentwässerung Hannover versorgt bald nicht mehr nur die Stadt Hannover mit sauberem Wasser, sondern auch den ÖPNV mit grünem Wasserstoff.

Quelle: LUH

Im Gespräch mit Lars Eichhorn

Das NWN im Gespräch mit Lars Eichhorn, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technische Verbrennung und Forschender im Innovationslabor WaVe, zur effizienten Verbrennung von Wasserstoff.

Quelle: Atron

Anpassung eines Blockheizkraftwerks für einen zukünftigen Wasserstoffbetrieb

Blockheizkraftwerke bieten insbesondere für mittelgroße bis große Immobilien eine effiziente Möglichkeit zur Beheizung. So können Wirkungsgrade von über 90 Prozent erreicht werden – bei der Verbrennung von konventionellen Treibstoffen wie Erdgas oder Diesel entstehen jedoch Schadstoffe wie CO2 oder Feinstaub. Um den Betrieb klimafreundlich zu gestalten, soll in einem vom Land Niedersachsen geförderten Projekt die Nutzung von Wasserstoff in BHKW ermöglicht werden – und das langfristig und klimafreundlich.

Quelle: MU

Schrand Energy Plant

In Oldenburg plant das Unternehmen schrand.energy GmbH & Co. KG einen CO2-neutralen und energieautarken, firmeneigenen Neubau. Das Konzept namens Schrand Energy Plant wird von vornherein als modulare, reproduzierbare und skalierbare Gesamtlösung entwickelt, um es auf andere Gebäude übertragen zu können. 

Quelle: Salzgitter AG

µdral

In dem Projekt μDRAL der Salzgitter AG wird die weltweit erste Direktreduktionsanlage in einem integrierten Hüttenwerk eingesetzt, die flexibel mit Wasserstoff und Erdgas betrieben werden kann. Hierdurch können – bei Verwendung von grünem Wasserstoff – bei der Erzeugung von Rohstahl die CO2-Emissionen um bis zu 95% gesenkt werden.

H2Agrar mit Minister Lies

H2Agrar

Das Projekt „H2Agrar“ aus Haren will die von landwirtschaftlichen Maschinen freigesetzten Treibhausgasemissionen deutlich reduzieren. Hierzu sollen Landmaschinen mit einem klimafreundlichen Brennstoffzellenantrieb ausgerüstet werden.

Bescheidübergabe in Hannover: (v.l.n.r.: Eugen Firus, Vertriebsleiter H2Nord, Energieminister Christian Meyer, Claas Mauritz Brons, Geschäftsführer H2Nord).Quelle: MU

H2Nord: Wasserstoffinfrastruktur für Ostfriesland

Startschuss für den Aufbau einer grünen Wasserstoffinfrastruktur in Emden und Ostfriesland. H2Nord GmbH & Co. KG erhält einen Förderbescheid für eine Wasserstoffproduktionsanlage. Mit 8 Mio. Euro soll der Bau einer 10 Megawatt Elektrolyseanlage inklusive Befüllstation für mobile Speicher-Container unterstützt werden. 

Quelle: Projektträger Jülich im Auftrag des BMBF

TransHyDE

Das Wasserstoff-Leitprojekt "TransHyDE" will Transport-Möglichkeiten für Wasserstoff technologieoffen weiterentwickeln und Normen schaffen, um hierdurch den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur zu ermöglichen und den Markthochlauf zu unterstützen.

Quelle: Tree Energy Solution

Wilhelmshaven Green Energy Hub

TES errichtet ein Wasserstoff-Terminal in Wilhelmshaven, das den Import von grünem Wasserstoff im Großmaßstab ermöglicht. In Zukunft sollen über das Terminal bis zu 250 TWh grüne Gase pro Jahr importiert und daraus mehr als 5 Millionen Tonnen Wasserstoff erzeugt werden – was einem Zehntel des gesamten jährlichen Primärenergiebedarfs in Deutschland entspricht.

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