Projekte

Niedersachsen wird Wasserstoffland Nr. 1

Mittlerweile sehen wir in der Niedersächischen Wasserstofflandschaft eine Vielzahl von Projekten rund um den Aufbau erneuerbarer Energien, der Wasserstoffproduktion, Infrastruktur, Speicherung, und die Nutzung in der Industrie und Mobilität. Das NWN gibt hier einen Überblick über aktuelle Aktivitäten und Leuchtturmprojekte in Niedersachsen. Ihr Projekt fehlt? Dann kontaktieren Sie uns.

Quelle: NWN/Rainer Jensen

AEMStack

Derzeit gibt es mit der alkalischen und der PEM-Elektrolyse insbesondere zwei Verfahren, die je nach Anwendungsgebiet zum Einsatz kommen. Im Forschungsprojekt „AEMStack“ sollen die Vorteile beider Verfahren vereint und die kostengünstige Elektrolyse ermöglicht werden.

Quelle: GET H2

Get H2

Die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ist eine zentrale Voraussetzung für die Erreichung der Klimaziele und die Umsetzung der Energiewende. Im Projekt GET H2 werden daher nicht nur Elektrolysekapazitäten im Großmaßstab aufgebaut, sondern auch eine länderübergreifende Infrastruktur mit der Kopplung aller Sektoren entwickelt.

Quelle: Lisa Ulferts

HyExpert: Wasserstoffregion NordOstNiedersachsen

In der Region Ostfriesland herrscht durch die Windenergie ein reiches Angebot an erneuerbaren Energien, weshalb auch der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft vor Ort vorangetrieben wird. Hierzu wurde die Initiative H2-Ostfriesland gegründet, die sich im Rahmen des HyLand-Wettbewerbs erfolgreich als HyStarter-Region beworben hat.

Lingen Green Hydrogen

Lingen Green Hydrogen

Im Projekt „Lingen Green Hydrogen“ wollen bp und Orsted gemeinsam grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab produzieren – mittels einer Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 100 MW. Den grünen Strom liefert Orsted aus ihren Offshore-Windparks in der Nordsee.

Quelle: Gascade, Fluxys

AquaDuctus

Grüner Wasserstoff kann in der Nordsee aufgrund des hohen Angebots an Windenergie offshore kostengünstig produziert werden. Um diesen zu den Verbrauchszentren auf dem Festland zu transportieren, wird im Projekt AquaDuctus eine mehr als 400 Kilometer lange Pipeline errichtet - die in Wilhelmshaven anlanden soll.

Quelle: ONTRAS

Green Octopus Mitteldeutschland (GO!)

Das Projekt Green Octopus Mitteldeutschland „GO!“ von ONTRAS Gastransport und VNG Gasspeicher soll u.a. die Stahlregion Salzgitter und das Helmstedter Revier mit dem ostdeutschen Wasserstoffnetz und dem künftigen Wasserstoffspeicher in Bad Lauchstädt verbinden. Hierzu werden Leitungen von insgesamt rund 305 Kilometern Länge für den Wasserstofftransport umgestellt bzw. neu errichtet.

Quelle: Andreas Burmann

10 Megawatt Elektrolyseur im Hafen Brake

Im niedersächsischen Brake beginnt ab Februar 2024 die Errichtung eines Elektrolyseurs mit einer Leistung von 10 Megawatt. Das Projekt wird von dem Wasserstoffproduzenten Lhyfe auf dem Gelände der NiedersachsenPorts am Braker Hafen umgesetzt und soll – insbesondere im Bereich der Mobilität und der Industrie – in die lokale Wertschöpfung eingebettet werden.

Quelle: Statkraft

Emden E1

Im Jahr 2026 plant Statkraft in Emden die Elektrolyseanlage „Emden E1“ in Betrieb zu nehmen, um grünen Wasserstoff herzustellen. Der Elektrolyseur soll eine Leistung von 10 Megawatt haben und stündlich etwa 200 Kilogramm Wasserstoff erzeugen. Der grüne Wasserstoff soll im regionalen Verkehrssektor zum Einsatz kommen.

Wasserstoff-Forschung am Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik

Für die Umsetzung der Energiewende spielt erfolgreiche Forschung an Universitäten und Hochschulen eine entscheidende Rolle. Doch wie sieht die Wasserstoff-Forschung konkret aus? Wir haben beim Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik (TFD) der Leibniz Universität Hannover nachgefragt, wie die Forschung im Themenfeld Wasserstoff am Institut abläuft

GrInHy2.0

Im Zuge des Projekts „GrInHy2.0“ baut und betreibt die Salzgitter AG zusammen mit ihren Partnern den weltweit größten Hochtemperatur-Elektrolyseur, um die Stahlproduktion klimafreundlicher zu gestalten.

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